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Neben dem neoklassizistischen Präsidentenpalast prägt das Potocki-Palais das Erscheinungsbild des oberen Teils der Straße Krakowskie Przedmieście am stärksten.
Die Anlage des prächtigen Bauwerkes gleicht dem Präsidentenpalast, da es ebenfalls einen hufeisenförmigen Grundriss hat, der zur Straße hin ausgerichtet ist. Und was für den Innenhof des Pałac Prezydencki das Poniatowski-Denkmal ist, ist für den Innenhof des Potocki-Palais das Gebäude der Alten Wache, welche den Eingang zum Innenhof optisch etwas verschließt.
An der Stelle des Palastes des polnischen Clans Potocki stand einst das prächtige barocke Wohngebäude der angesehenen Adels-Familie Dönhoff. Anno 1731 gelangte das Bauwerk in den Besitz von August Alexander Czartoryski. In den Jahren von 1760 bis 1766 gestaltete der renommierte Architekt Efraim Schröger das Haus im Rokoko-Stil um und baute anno 1765 die Kordegarde. Die so genannte Alte Wache entstand im Jahr 1763 nach den Plänen des Architekten Efraim Schroeger und beherbergt heute die Galerie Kordegarda, in der die Werke von zeitgenössische Künstlern ausgestellt werden. Neben den prächtigen geschmiedeten Toren, die Wladyslaw Marconi Ende des
19. Jahrhunderts im Rahmen von Renovierungsarbeiten entwarf, prägt sie den entscheidenden ersten Eindruck, den das Potocki-Palais bei Besuchern erweckt.
Der Namensgeber des Palastes, Aleksander Potocki, wurde im Jahr 1830 der Eigentümer des Hauses und vermietete es an die bekannte Warschauer Bücherei Gebethner und Wolf. Im Jahr 1860 wurde dann ein Ausstellungspavillon auf dem Hof des Palastes gebaut – die ausführenden Architekten waren Leander und Władysław Marconi. Ab anno 1884 wurde der Bau der Galeria Zachęta zur Verfügung gestellt und nur zwei Jahre später kaufte Józef Potocki das Palais und beauftragte Władysław Marconi mit einem Komplettumbau - Von Marconi stammt auch das sehenswerte gusseiserne Tor.
Ab dem Jahr 1924 diente das Potocki-Palais als Sitz der Schwedischen Botschaft und anno 1944 zerstörten die deutschen Soldaten den Palast komplett. Doch im Rahmen der großen Wiederaufbauaktionen rekonstruierte man das Haus in den Jahren von 1948 bis 1950 originalgetreu. Dabei stützten sich Stadtplaner und Architekten auf die wie durch ein Wunder erhalten gebliebene Unterlagen, die den Zustand des Hauses im
18. Jahrhundert dokumentierten. Vom ursprünglichen Potocki-Palais sind heute nur noch die Skulpturen des Künstlers Sebastian Zeisl und die im Neurokoko gehaltenen Tore sowie das Schmuckgitter erhalten geblieben.
Heute nutzt das Ministerium für Kunst und Kultur die großzügigen Räumlichkeiten der dreiflügeligen Anlage.
Von den einzelnen Bewertungen zu der Sehenswürdigkeit folgt die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung Potocki-Palais:
Adresse: Krakowskie Przedmiescie, Warschau
Anschrift und Verkehrsanbindung Alte Wache:
Adresse: Krakowskie Przedmiescie, Warschau
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